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Geht es dir immer noch gut?

Lieber Herr Lucas,

die Frage, die ich heute noch zu hören bekomme ist, „Geht es dir immer noch gut?“

Ich vermeide manche Menschen, damit ich nicht immer gefragt werde. Es ist nicht leicht, dies in ein paar Sätzen zu schildern, wie die Menschen mir nach meinem Besuch bei Lucas begegnet sind.

Es ist auch für jemanden, der nicht wirklich an Gott glaubt, sehr schwer nachzuvollziehen, dass ich nach 5 Jahren Qual plötzlich nach 3 Tagen (genauer gesagt 6 Stunden am Tag) mittels Gebete und Handauflegen gesund geworden bin. Es ist auch für die, wo ich glaubte, dass sie wirklich gläubig sind, schwierig gewesen an meine Heilung zu glauben.

Sie haben das Wunder meiner Heilung noch nicht begriffen. Die einzigen Menschen, die sich mit mir freuten, sind drei Personen: mein Freund Walter, mein Sohn Patrick, meine Freundin Johanna und meine Nachbarin Maria.

Mag sein, dass alle andern sich auch darüber freuen, dass ich nicht mehr leide, aber noch mit der Erwartung, dass ich wieder rückfällig werde.

Mein Freund Peter

Ich fange mit Peter an, weil er mich als Erster am Flughafen empfangen hat.

Peter war mein Begleiter in meiner kranken Zeit und er hat mir alle Behandlungen finanziert. Ohne Ihn wäre ich heute tot vor Schmerzen oder von den Nebenwirkungen der Medikamente. Was Peter alles mitgemacht hat ist einmalig. Er hat mich von A nach B mit seinem Auto gebracht und wenn er nicht konnte, dann durfte ich ein Taxi nehmen, weil ich vor Schmerzen nicht laufen konnte. Ich fühlte mich, wie eine hochschwangere Frau mit dickem Bauch im 8. Monat.

Ich kann mir heute nicht vorstellen, dass ich es ohne seine Hilfe geschafft hätte. Er war oft verzweifelt, konnte mich auch oft nicht leiden sehen. Es gab Momente, wo er dachte, dass er mit seinem Geld mir eine neue Gesundheit kaufen könnte. Ich habe auch sehr oft gebetet, dass der liebe Gott mit meinem Leiden ein Ende macht, das er mich zu sich nimmt. Nein, an Selbstmord hatte ich nicht gedacht, aber auch mit Gott hatte ich gehadert. Ich sprach mit ihm wochenlang nicht, hatte auch nicht gebetet.

Ich sagte: “ Wenn Du lieber Gott, Deine Ohren zumachst, dann muss ich warten, bis Du mir wieder zuhörst.“

Habe zwei „Freunde“. Der eine ist in einer Freien Kirche und der andere ist Pastor in der Staatlichen Landeskirche in Berlin. Die beiden haben für mich jahrelang gebetet, und mich mit Öl gesalbt, bis ich von einem hörte, dass ich eine Sünderin sei und deswegen hätte mich Gott bestraft.

Peter begleitete mich im Stillen und hoffte genauso wie ich, dass der Spuk bald vorbei ist. Im März 2003 brachte er mir einen Computer und sagte zu mir, du kannst selbst nach einer Behandlungsmöglichkeit suchen. Ich hatte Null Ahnung von dem Gerät, hatte mich aber nach und nach, ohne irgendwelche Computerkenntnisse, kurz eingearbeitet. Und ich fing als Erstes damit an, die ganzen Diagnosen, die ich gehört hatte, nachzulesen. Ich suchte nach Behandlungsmöglichkeiten, lernte viel über Medizin und könnte letztendlich mit den Ärzten über Behandlungen mitentscheiden. Erst nach 3 Jahren konnte ich unterscheiden, welchen der vielen Ärzte ich noch einmal besuchen würde oder nicht.

Von 2003 bis 2006 suchte ich nach einer richtigen Diagnose. Ich hatte alle möglichen Diagnosen gehabt und mit keiner war ich einverstanden. Mein Instinkt hatte mich vor Medikamenten gewarnt, die ich bekam. Ich folgte meiner inneren Stimme, und ich lag immer richtig. Ich besuchte mit Peter eine private Rheumatologin in Hamburg, die mir sagte: „Frau Kernke, seit 20 Jahren meiner Praxis habe ich nur 2 Patienten mit den gleichen Symptomen gehabt.“ Nach 3 Jahren und 4 Monaten traf ich diese Ärztin, die nur 20 Minuten brauchte, um mir zu sagen: “Ich glaube zu wissen was Ihnen fehlt, aber ich führe bei Ihnen erstmal die Blutuntersuchung durch und das Ergebnis braucht leider im Labor 4 Wochen.“ Die Ärztin war gut. Wir fragen uns heute noch, ob die richtige Diagnose ein Zufall war, oder ob es deshalb war, dass sie mich als Privatpatient untersucht hatte.

Wir sind mit halb hängenden Köpfen nach Berlin zurückgefahren und mussten 4 Wochen warten. Es war wie eine Folter. Das Warten war für unsere Seele noch schmerzhafter als meine körperlichen Schmerzen.

Der Labor-Bericht war ein Bingo.

6 Richtige, endlich eine Diagnose bekommen.

Aber keiner konnte etwas damit anfangen.

Ich habe eine Generkrankung, es nennt sich „Familiäres Mittelmeerfieber“. Alle meine Symptome waren Inhalt dieser Erkrankung. Es konnte auch kein Arzt sagen, was mir seit Jahren fehlte. Ich wurde seit den 80er Jahren immer wieder auf irgendetwas behandelt und wenn sie nicht mehr weiterwussten, wurde ich wieder operiert. Leider wurde diese Generkrankung erst 2004 entdeckt.

Ich wurde leise bei der Ärztin, die ich mit diesem Diagnose-Bescheid aufsuchte. Sie hatte Null Ahnung über diese Krankheit. Es gab nur ein Medikament am Markt und es ist der Wirkstoff: Herbstzeitlosensamen. Alles an meinem Körper schmerzte und keiner konnte mir helfen. Alle Ärzte hatten mir anfänglich immer eine Schmerztherapie empfohlen. Aber mein Instinkt sagte immer „nein“ und dadurch konnte ich auch keine Schmerztabletten nehmen, ohne nicht in Ohnmacht zu fallen. All die Diagnosen der Ärzte, Heilpraktiker und Homöopathen haben nie gestimmt. Wie sollte ich wissen, dass sie mir die richtigen Schmerzmittel verschrieben hatten? Wenn ich alle verordneten Tabletten genommen hätte, wäre ich heute absolut tot. Allein durch die vielen Nebenwirkungen hätte ich mir noch andere Krankheiten zugelegt. Nun sagte mir Peter, dass die Suche nach einer Diagnose zu Ende ist. „Aber Dir ist damit immer noch nicht geholfen.“ Ich nahm diese Tablette (Herbstzeitlosensamen) mit äußerster Vorsicht und prompt bekam ich auch alle Nebenwirkungen. Es ging mir täglich immer schlechter.

Peter konnte meinen Zustand immer weniger ertragen. In den letzten Monaten kam er mich seltener besuchen. Ich versuchte weiter, eine Lösung zu finden. Ich hatte gewissermaßen schon alles durchgemacht. Nun konnte ich wirklich nicht mehr ohne Schmerztabletten laufen. Und wenn ich etwas vorhatte, musste ich mich so mit Schmerzmittel vollpumpen, um ein wenig unter Menschen zu kommen. Aber auf die Dauer wollte und konnte ich nicht mehr. Ich kam auf die Idee, dass ich einen Rollstuhl brauche. Meine Beine machten nicht mehr mit. Die Wege, die ich vor meiner Krankheit in 10 Minuten schaffte, konnte ich mit starken Schmerzen nicht mehr unter 1 Stunde schaffen.

Ich fragte die Ärztin nach einem Rollstuhl. Das war die letzte Möglichkeit, um unter Menschen zu kommen, ohne dass ich sagen musste, dass ich nicht laufen kann oder schnell nach einer Sitzmöglichkeit suchen zu müssen.

Zwei Wochen, bevor ich mir den Rollstuhl bestellen wollte, suchte ich noch einmal nach einer Behandlungsmöglichkeit im Internet. Aber dieses Mal gab ich in „Google“ die beiden Wörter, „andere Heilungsmöglichkeit“ ein und kam somit auf die Geistheiler-Seiten. Ich klickte auf die Seite von Herrn Lucas und wusste vorher nicht, dass so etwas in Deutschland verbreitet ist. Ich dachte, dass man so etwas nur in Asien oder Afrika findet. Die Seite von Herrn Lucas war sehr einladend. Es war wichtig für mich, dass er sich auf den Heiligen Geist bezieht und die Heiligen des Himmels seine Geisterführer sind. Ich las jeden Tag immer erneut seine Homepage im Internet durch.

Hatte danach mit Peter und meinem Sohn darüber gesprochen und beide sagten: „Versuch es“. Drei Wochen bin ich um Herrn Lucas´ Telefonnummer herumgeschlichen. Eines Tages war Peter bei mir und schaute mich verzweifelt an. Ich war am Ende meiner Kräfte. Er sagte zu mir: „Entweder rufst Du an und fliegst hin, oder ich zerre Dich selbst dorthin.“

Am nächsten Tag war mein Sohn da, als ich Herrn Lucas angerufen hatte. Herr Lucas sagte zu mir: „Ja, kommen Sie. Ich helfe Ihnen. Sie werden wieder gesund.“

Diese Worte waren wie ein Wunder. Er sagte: „Sie werden wieder gesund.“ Ich habe es geglaubt, ich habe ihm vertraut. Ich rief Peter an und sagte ihm, dass ich für den 27.03.07 einen Flug nach Köln gebucht habe. Er sagte: „Sehr gut, mach das. Flieg hin.“

Ich erzählte meiner Krankengymnastikerin, die mich seit 9 Monaten betreute, dass ich zu einem Heiler gehe und gesund zurückkommen werde. Das habe ich überall erzählt, auch in der Apotheke: „Ich gehe zu einem Heiler und komme gesund zurück.“

Peter glaubte nicht daran und auch mein Sohn nicht. Sie haben aber gehofft, dass Herr Lucas mir helfen wird. Ihre Hoffnung hat mir viel Kraft gegeben. Ich bin zu Herrn Lucas geflogen und als ich Ihn sah, habe ich dieses Urvertrauen zu ihm gehabt. Es war, als ob ich einen alten Freund wieder getroffen habe. Am nächsten Morgen lag ich in seiner Praxis auf der Liege. Es war ein vollkommenes Vertrauen in seinem Behandlungsraum. Ich fühlte, wie seine Behandlung und seine Gebete meinen Körper mit Wärme und Licht durchbohrten.

Ich schrieb Peter am 2. Tag an: „Meine Heilung hat begonnen“ und am 4. Tag schrieb ich ihm:  Es ist vollendet, ich bin geheilt.“ Peter antwortete mir genau heute vor einem Jahr am 31.03.2007: „Habibati, dass freut mich, aber ich kann das noch gar nicht so richtig glauben. Das werde ich ja alles sehen, wenn du wieder da bist.“

Ich kam zurück nach Berlin, nachdem ich in Köln rauf und runter gelaufen war. Ich konnte es selbst nicht fassen. Ich hatte keine Schmerzen mehr und habe mich wie neu geboren gefühlt. Ich kam lebendig und voller Energie an. Ich fühlte mich so, als ob alles in meinem Körper neu aufgebaut war. Mein Körper war neu. Ich bewegte mich wie ein junges Mädchen. Ich glaubte selbst nicht, was abgelaufen war, obwohl ich selbst die Erste war, die an meine Heilung glaubte. Ich laufe ohne müde zu werden. Ich kann wieder ohne Schmerzen schlafen. Ich habe mein erstes heißes Bad im Köln genossen. Konnte vorher weder heißes Wasser noch den Sommer ertragen. Bekam schon bei lauwarmem Wasser das Gefühl, als ob mein Körper sich verbrennen würde, und nun darf ich alles wieder genießen. Ich darf essen und trinken und es schmeckt, wie wenn ich es nie zuvor gegessen habe.

Als ich nach Berlin zurückkam, hat Peter mich abgeholt. Ich habe großen Wert darauf gelegt, dass er mich als aller Erste sieht. Ich strahlte ihn mit der Erwartung an, was er wohl sagen würde. Er glaubte es nicht, er umarmte mich und immer wieder drückte er mich und fragte mich immer wider: „Nichts tut mehr weh?“ und kneift mich vorsichtig. Ich sagte, dass es ein Wunder ist und er sagte zu mir: „Wer Dich nicht vorher kannte, wird es nicht glauben.“ Ich stieg im Auto ohne Hilfe aus und bin vor ihm hin und her gelaufen und er konnte es immer noch nicht fassen. Nicht am nächsten Tag und auch nicht in den nächsten 2 Monaten. Nach und nach ist es erst bei ihm angekommen, dass ich wirklich gesund geworden bin. Er freute sich so sehr. Er erzählte es allen, die er kannte, aber es scheint, dass er etwas enttäuscht über ihre Reaktionen war. Er war aber glücklich.

Es ist ein Geschenk des Himmels, wir dürfen wieder normal leben. Wir denken immer wieder an diese unvergesslichen Tage, auch an die erfahrungsreichen Jahre. Wir haben viel voneinander gelernt. Diese 5 Jahre waren für uns eine harte Schule, in der wir gelernt haben, Geduld und immer wieder Vertrauen aufzubauen. Wir haben auch gelernt, dass es wichtig ist, Gott nie aufzugeben. Egal in welcher Lage man sich befindet, Gott hält sein Versprechen. Nur, wann er will, und wie er will.

Es waren erfahrungsreiche und unvergessliche Jahre.

Jetzt auch noch nach einem Jahr, sagt Peter zu mir, dass es auch heute noch wie ein Traum für ihn ist. Er sagte: „Du bist voller Schmerzen zu Lucas gegangen und bist ein paar Tage später gesund zurückgekommen. Es war eine Blitz-Heilung. Ist unglaublich.“ Das waren noch immer Peters Worte nach einem Jahr meiner Blitz- Heilung.

Mein Sohn Patrick

Gleich am zweiten Tag, habe ich mich mit ihm verabredet, an der Einkaufpassage, die ich vorher wegen Schmerzen nicht entlanglaufen konnte. Nun habe ich Ihn zuerst nicht am Ort gesehen. Ich lief wie eine Biene an ihm vorbei und schaute, ob er auch schon da ist. Er stand da und beobachtete mich mit einem strahlenden Gesicht. Ich begrüßte Ihn, ich drückte ihn ganz toll. Das, was ich vorher nicht konnte. Bevor ich gesund geworden war, war es unmöglich, dass etwas meinen Körper berührte. Es war oft schon mit meiner Bettdecke schmerzhaft. Und seine Augen sahen mich an, als ob sie mir sagen wollten: „Mama ich glaub es nicht.“ Er konnte nicht glauben, mich so laufen zu sehen. Er fragte mich strahlend mit seinen großen Augen: „Hast Du meine Mama gesehen. Ich bin mit ihr verabredet.“

Er fragte mich an diesem Nachmittag so oft: „Und es tut wirklich nicht mehr weh?“

Ich hoffte an diesen Tag, dass er mir jetzt sagt! Ich glaube an Gott.

Er erzählte allen, die er kannte, über meine spontane Heilung: „Meine Mama war bei einem Heiler in Köln und sie ist gesund zurückgekommen. Leider konnte es ihm keiner glauben. Nun sind ein paar Jahre vorbei. Er berichtete mir, wie er seinem Halbbruder fast eine verpassen wollte, als dieser ihn fragte: „Und? Geht es Deiner Mutter immer noch gut?“ Er sagte zu ihm: „Ihr geht es besser als Dir und mir zusammen.“

Früher war es so, dass ich sagte: „Bitte, lauf langsam, ich kann nicht schnell laufen, es schmerzt alles.“ Heute sagt er: „Mama, lauf langsam. Mama, ich kann nicht, mein Rücken schmerzt.“ Er freut sich immer wieder darüber, dass es mir gut geht, und ich ihn bekochen kann.

Maria nenne ich sie. Sie ist meine Nachbarin.

Sie hatte mir zweimal mein Leben gerettet. Das erste Mal war es, als ich von meiner Ärztin neue Schmerztabletten bekommen hatte. Ich habe kaum etwas von den Medikamenten vertragen können. Zum Glück hatte sie meine Wohnungsschlüssel. Ich bat sie, zu mir zu kommen. Ihr Dasein hatte mich oft beruhigt, bis die Nebenwirkungen verblassten. Einmal dachte ich, das Licht geht ganz aus. Ich dachte, ich sterbe. Ich hatte es gerade geschafft, sie anzurufen. Sie fand mich halb auf dem Bett liegend. Meinen Körper konnte ich nicht mehr bewegen. Es war alles von einem geringen Muskelentspannungsmittel gelähmt. Sie rief den Krankenwagen und ab mit mir ins Krankenhaus. Es war unbeschreiblich schlimm, was ich in meinem Unterbewusstsein erleben musste. Die Ärzte glaubten, dass ich nichts höre. Sie versuchten im Internet schnell was über meine Erkrankung in Erfahrung zu bringen. Keiner im Krankenhaus konnte mit meiner Diagnose etwas anfangen. Sie haben mich an einen Tropfen gehangen und nach 3 Stunden konnte ich meinen Körper wieder bewegen. Maria war die gesamte Zeit bei mir und hatte auf mich gewartet. Ich verdanke ihr mein Leben. Sie hat die ganzen Jahre mit mir gelitten. Als ich ihr eines Tages erklärt habe, dass ich zu einem Heiler nach Köln fliege, sagte sie, dass ich ja nichts mehr zu verlieren habe. Aber sie glaubte nicht an so was. Sie und ihr Mann sind Atheisten und für sie ist es schwer, etwas zu glauben. Aber sie hatte ihrem Mann nicht erzählt, dass ich zu einem Heiler nach Köln gegangen bin.

Nun stand ich strahlend vor ihrer Wohnungstür und sie schaute mich an und freute sich. Es gab ein Ja und aber. Sie schaute mich mit großen Augen an. Sie fragte ganz vorsichtig: „Und, wie ist es abgelaufen?“ Sie umarmte mich, aber mit dem sehr eigenartigen Blick: „Warten wir erst noch ab!“ Sie fragt mich heute noch immer wieder: „Geht es dir noch gut?“ Sie erzählt ihrem Mann nicht, dass ich bei Herrn Lucas war. Sie verschweigt es. Es ist, als ob ich etwas Verbotenes getan hätte. Sie sind, sowie ich erwähnt habe. Sie glauben nicht an Gott und an Nichts. Sie und ihr Mann leiden an Verschiedenem. Sie sehen, wie gut es mir geht und dennoch wollen sie nicht an die Göttliche Heilung glauben.

Die Apotheken-Angestellten

5 Jahre habe ich meine Medikamente von der Apotheke in meiner Nähe abgeholt und sie haben so viele Arztwechsel mit mir erlebt. Ich habe mich immer wieder meine Enttäuschung über meine Arztbesuche bei ihnen ausgelassen. Sie zeigten ihr mitleidendes Gesicht und ab und an haben sie mir irgendeinen Tipp aus ihren Lippen gelassen. Meine Medikamente wurden rechtzeitig von ihnen bestellt, weil sie wussten, ich komme dann und wann zum Abholen. Nicht außer Acht zu lassen, sind die Mengen der selbst erprobten Medikamente, die ich alle von Heilpraktikern und Homöopathen verschrieben bekomme hatte. Diese musste ich in der Apotheke auch noch privat bezahlen. Von Eigenblutbehandlung bis Vitamine und Aufbauspritzen. Alles, was ein schmerz leidender Körper braucht. Auch sie haben mir oft die Medikamente bis zur Wohnungstür gebracht. An einem Tag sagte ich zu der Eigentümerin dieser Apotheke, dass ich morgen nach Köln zu einem Heiler fliege.

Sie sagte zu mir: „Na ja, sie haben auch alles ausprobiert, versuchen sie es ja.“ Natürlich mit den Ton: „Die Arme gibt da jetzt auch noch ihr Geld aus.“

Eine Woche nach meiner Heilung bin ich strahlend in die Apotheke hinein gegangen, wie ein neugeborener Mensch. Als sie mich sahen, glaubten sie erst ihren Augen nicht. Ich berichtete mein Erlebnis ausführlich über meine Heilung bei Herrn Lucas, und sagte, dass ich jetzt keine Pillen mehr brauche. Gott hat mich geheilt.

Es gab nicht die Erwartung von jubeln oder: “ Frau Kernke, das ist aber toll, wir freuen uns.“ Nein, es glaubt keiner, wenn ich sage, seit diesem Tag bin in der Apotheke wie der Teufel vor ihren Augen. Sie sprechen mich nicht mehr an. Drei Wochen später bin ich in die Apotheke hineingegangen. Ich wurde wie Luft behandelt. Einmal traf sie mich auf der Straße! Sie lief an mir vorbei, ohne mich zu grüßen. Das ist die Frau, die mein Rezept von der Ärztin eines Tages selbst abgeholt hatte! Weil ich nicht konnte, Morphium Rezepte sendet der Arzt nicht mit der Post.

Jedes Mal, wenn ich an ihrer Apotheke vorbeilaufe, denke ich daran, was sie denken, wenn sie mich sehen. Ich bin der Meinung, der Verlust war für sie groß und die Angst, dass ich andere Kunden zu Lucas nach Köln schicke ist groß. Es geht nur um das Einkommen ihres Geschäftes, nicht um die Gesundheit eines Menschen. Leider.

Meine Familie

Es ist ein Kapitel, das ich wirklich nicht so gern schreiben möchte.

Viele Menschen, die Erfahrung mit der Heilung machen, sollen auch erfahren, dass es eine andere Seite gibt. Sie wollen von Heiler nichts wissen, weil die Angst einfach zu groß ist. Überlegen sich selbst, warum? Die Schmerzen, die ich durch die Erfahrung mit den Menschen gemacht habe, sind größer als die Schmerzen, die ich körperlich erfahren habe.

Ich schreibe über meine Familie, wie sie sich über meine Heilung verhalten haben. Das tut weh. Es tut in meiner Seele weh, wie sie es wegstecken. Immer noch. Heute, nach einem Jahr ist es für sie immer noch tabu. Es kommt mir vor, wie wenn ich jemanden ermordet hätte. Es war vorher tabu und jetzt ist es erst recht tabu. Ich kann nicht verstehen, wie meine Familie sich so fremd verhalten kann. Ich dachte ehrlich, wo sie alle krank sind, werden sie erkennen, dass Heilung durch Gebete wirklich stattfindet. Ich bin der wahre Beweis für sie alle. Aber nein, sie wollen weiter leiden. Dann sagte ich zu mir, dass sie noch nicht genug gelitten haben. Sie werden eher die Erde von unten sehen wollen, als sich Gott wirklich um ihre Heilung anzuvertrauen. Ich kann nur für sie mitbeten, damit sie die Wahrheit eines Tages erkennen, bevor es zu spät ist.

Ich bin geheilt und ich weiß, dass viele, die ich kenne, Heilung brauchen, aber jeder muss allein bereit sein, um geheilt zu werden. Meine Familie hat Angst, sich mit mir zu freuen.

Meine Freundin Johanna

Sie leidet unter allem, was man von Rheuma haben kann. Sie hat sich so sehr für mich gefreut. Als ich krank war, waren unsere Themen: Schmerzen, Ärzte und Behandlungsmöglichkeiten. Nun wurde ich gesund. Ich bat auch sie, Herrn Lucas aufzusuchen, ich möchte aber keinem auf die Füße treten. Aber ich wünschte, dass alle Krankenkassen die Kosten einer Heilerbehandlung übernehmen würden. Auch da haben viele Menschen kein Geld, zum Heiler zu gehen. Bahn und Hotel, und auch essen und trinken, das alles kostet Geld. Also da bleibt der, der gesund werden möchte, eher krank, weil er das Geld nicht hat, um gesund zu werden. Sowie bei meiner Freundin.

Wenn ein Heiler jemanden umsonst behandeln würde, dann ist es so, wie wenn er einen Finger reichen würde und die ganze Hand würde eingezogen werden. Letztendlich betet der Heiler für Menschen um Heilung und wer zahlt ihm seine Kosten?

Ich hätte auch ohne Frank das nicht erlebt, aber letztendlich, wenn es Gottes Wille ist, dass einer gesund werden soll, dann findet sich auch für „Seinen Schützling“ einen Weg. Meine Freundin ist leider immer noch krank. Sie kann nicht gesund werden, weil sie nur eine kleine Rente bekommt. Das System ist so krank, dass Menschen wegen der Staatlichen Hilfe nicht gesund werden können. Aber Sie freut sich wirklich riesig für mich. Und wartet auch auf den Tag wo sie gesund werden kann.

Krankengymnastik-Praxis

Die Damen wussten gar nichts mit meinen Schmerzen anzufangen. Keine Frage, sie sind alle in ihrem Beruf qualifiziert, aber genau wie die Ärzte, die mit allem, was außerhalb ihres Wissens war, waren auch sie überfordert. Ich habe mich aus verschiedenen Gründen zweimal in der Woche hin gequält. Da war die Claudia, die mich liebevoll nach meinen Bedürfnissen und Schmerzen behandelte. Sie konnte zuhören und war eine Bezugsperson für mich.

Dann erzählte ich ihr davon, dass ich zu Herrn Lucas gehen werde. Sie sagte wie auch alle anderen: „Versuch es.“ Keiner hatte an mein Vorhaben geglaubt. Als ich eine Woche später in der Praxis stand, hat sie ihre Augen gerieben und gesagt: „Das kann ja nicht sein. Frau Kernke sind Sie das?“ „Ja“ sagte ich, „Das bin ich“! und sie drehte mich einmal im Kreis herum. Wir sind in den Behandlungsraum gegangen und ich berichtete ihr alles was ich durchlebt hatte. Sie verpasste mir dabei eine ordentliche Massage. Sie dachte, vielleicht werde ich laut werden oder so, aber es war ihr ein Vergnügen, sich über meinen neuen Körper zu freuen. Bis zu meiner letzten Verordnung habe ich sie alle mit meiner frischen Power behandelt. Am Anfang wusste ich gar nicht, wo ich mit all dem Positivem und meiner Kraft hinsollte. Sie profitierte von mir bei über 4 Behandlungen. Wenn jemand über mich befragen werden sollte, dann sie ist der beste Augenzeuge, die selbst meine Power gespürt hat.

Jetzt möchte ich ihnen über die Reaktion ihrer Kollegen berichten.
Sie berichtete mir, dass sie alles erzählt hat, aber wer mich sah, gab keinen Mucks von sich. Nicht mal ein „Hallo, Sie sehen heute gut aus.“ Nein, es hat keiner übersehen können, dass es mir plötzlich gut ging.
Ich fing an, an der Menschheit zu zweifeln. Kann es sein, dass jeder, dem ich in meiner kranken Zeit begegnet war, froh darüber war, mich als Kranke zu erleben? Könnte es sein, dass kranke Menschen nichts anderes als eine Geldmaschine für das System sind?

Das ist meine eigene Überzeugung:
Meine Meinung ist, wer in diese Krankenspirale reinrutscht, ohne guten Rettungsring, der kommt nicht von alleine heraus. Es ist für jeden eine große Falle, der mehr als einen Monat krank bleibt. Haben Sie sich mal darüber Gedanken gemacht, was für Kettenreaktionen geschehen würden, wenn jeder Kranke die Möglichkeit hätte, aus seinem Zustand auszubüxen? Ich nehme mir die Freiheit und äußere ihnen meine Kettenreaktion, die ich verursacht habe.

Punkt 1- Ich war ich nicht mehr von jemandem abhängig, der für mich einkauft und meine Wohnung reinigt. Also diese Person verdient ab sofort keine 30 € in der Woche mehr.
Punkt 2- Die Ärztin kann mich nur alle drei Monate sehen, wegen der Blutuntersuchung.
Punkt 3- Die Apotheke hatte monatlich von mir privat allein um die 100,– € verdient, ohne die Rezepte. Ein großer Verlust!
Punkt 4- Taxi fahren bleibt aus. Verlust.
Punkt 5- Krankengymnastik bleibt aus. Verlust.
Punkt 6- Heilpraktiker bleibt aus. Verlust.
Punkt 7- Homäopatin bleibt aus. Verlust.
Punkt 8- Psychologische Betreuung bleibt aus. Großer Verlust.
Punkt 9- Krankenhausaufenthalte bleiben aus. Großer Verlust.
Punkt 10- Kurorte bleiben aus. Großer Verlust.
Punkt 11- Die ganzen privaten Untersuchungen bleiben aus. Großer Verlust.
Punkt 12- Kann sein, dass ich etwas vergessen habe.

Wenn alle geheilten Personen das alles nicht mehr benötigen, was dann? Diese Menschen würden weniger im Monat in ihre Geldbörsen bekommen. So stellen sie sich vor, wenn das 10-mal im Monat oder mehr passiert. Das heißt, dieses Krankensystem geht den Bach hinunter, weil Gott manche Menschen mit der besonderen Gabe beschenkt hat, Menschen gesund zu beten.

Das System hat Angst vor diesen Kettenreaktionen. Menschen dürfen nicht aus ihrem System ausbüxen, weil dann alle am Schalter von Hartz IV zu stehen haben und die Hand aufhalten müssen, wie ihre kranken Genossen. Nun, ich kann sagen, möge Gott viele Spontanheilungen in der Welt schaffen, damit viele wieder erfahren, was es bedeutet, sich Gott anzuvertrauen und nicht mehr abhängig zu sein. Vor allem die Natur wieder zu erleben.

Leider wird das System weiter so bleiben, weil es die gibt, die auch nicht gesund werden wollen, wegen privater Annahmen, wegen Aufmerksamkeit durch die Familie oder weil sie vom Partner nicht verlassen werden möchten. Es gibt Menschen, die noch nicht krank genug geworden sind oder aus Bequemlichkeit so bleiben wollen. Für sie ist das System da. Aber bitte, wenn Sie sagen: „Ich kann nicht mehr“, dann gehören Sie zu diesen Menschen, die noch leben wollen und Sie haben noch die Möglichkeit, Ihr Leben zu ändern. Tun Sie was Sie nicht lassen können. Bewegen Sie Gott, indem Sie Ihm sagen: „Es ist genug, ich möchte, dass Du mich auch gesund machst, wie Frau Kernke und die anderen“ und warten Sie ab.

Meine Krankengymnastikerin ist ein wunderbarer Mensch. Aber sie würde die Adresse von Herrn Lucas nicht weitergeben. Schließlich geht es ihr ja auch nur um ihren Verdienst, indem sie die Patienten weiterbehandelt.

Meine Ärztin

Sie ist eine sehr liebe Ärztin. Auch sie war letztendlich hilflos. Jedes mal, wenn ich bei ihr war, sah ich in ihre Augen, nach dem Motto: „Sie schon wieder, ich kann ihr sowieso nicht helfen!“ Ich besuchte sie einen Monat nach meiner Heilung. So etwas sollte man gleich filmen. Sie ist aus allen Wolken gefallen. Sie sagte:“ Frau Kernke was haben sie gemacht; Sie sehen wie ausgetauscht aus.“ Sie drückte mich mehrere Male, und fragte mich immer wieder: „Tut wirklich nicht etwas weh.“ Ich beteuerte es auch immer wieder: „Was Gott verspricht, hält er auch“. Zum Glück ist sie gläubig. Ich erzählte ihr, dass ich bei dem Heiler Lucas in Köln war und meine Heilung ein Ergebnis von drei Tagen Gebete und Handauflegen ist. Sie hatte alles im Computer notiert und sagte: „Ich muss das meiner Mutter erzählen.“ Jedes mal aber, wenn ich zu ihr gehe, drückt sie mich, und ihr ist immer noch nicht so klar, was wirklich abgelaufen ist. Also kein Rollstuhl und keine Schmerzen mehr. Das kann nicht sein!

Mein Seelsorger

Ein Freund und mein Seelsorger. Er ist derjenige, der am meisten meine Geschichte kennt. Ich kenne ihn seit 1998. Er ist einen langen Weg in meinem Leben mitgegangen. Auch hat er mich oft mit Ölen gesalbt und Hand aufgelegt. Er hat auch alles, was so ein Pastor geben kann, gegeben. Aber immer wieder war er enttäuscht, dass ich nicht gesund geworden bin. Aber eine Woche, nachdem ich bei Herrn Lucas war, habe ich ihn in seinem Seelsorgerbüro besucht. Er fragte mich, wie ich das fertig gebracht habe, dass es mir gut geht? Ich erzählte ihm ohne Scheu, dass ich bei einem Heiler gewesen war. Er hat nie wieder mit mir zusammen gebetet, so wie ich es jahrelang gewohnt war. Ich habe ihn seit diesem Tag als Freund verloren. Sein Chef spricht aus diesen Gründen auch nicht mehr mit mir. Ich komme mir wie der Teufel in der Kirche vor, die sich von mir fürchtet. Das ist bis heute eine sehr bittere Erfahrung mit der Kirche. Ich habe etwas anderes von der Kirche erwartet.

Allgemein

Alle anderen die ich kenne, wussten, wie ich seit meiner Krankheit gelitten habe. Sie alle glauben nicht und warten leider vergebens, dass ich einen Rückfall bekomme. Aber was Gott verspricht, das hält er auch. Das weiß ich auch, dass es niemals einen Rückfall geben wird. Es kann naturgemäß mal eine Erkältung oder mal hier und da ein Gelenk pieken, aber auch da liegt es an mir, wie ich mein Leben gestalten werde. Ehrenrunden drehen und Bewegung haben ist ein Muss. Ich habe eine neue Herausforderung vom „Großen Herrn“ bekommen und ich möchte nicht verspielen. Gottes Geschenk ist kostbar und jedes neue Symptom muss ich in Zukunft selbst verantworten. Die Ärzte konnten nicht mehr geben als das, was ihr Wissen erlaubte. Aber Gottes Wissen ist unschlagbar. Auch bitte, wenn Menschen wie Herr Lucas diese Gebetsgabe als Berufung bekommen hat. Ich bitte sie, es als ein Geschenk Gottes anzunehmen. Es kann sein, dass der Berufene ihrer Krankheit Heiler ist und als Werkzeug von Oben für sie vorbereitet ist. Sowie in meinen Fall. Ich schaute nach einer anderen Behandlungsmöglichkeit im Internet und Tausende von Adressen bekam ich. Aber Gott hat mir Herrn Lucas ausgesucht und ich musste von Berlin nach Köln fliegen, um gesund zu werden. Meinen neuen Anfang im Leben habe ich Gott und allen Bewohnern des Himmels zu verdanken, dass sie mir Herrn Lucas vorbereitet haben und mir den Weg gezeigt haben.

Bitte, wenn der Heilungstag kommt, seien Sie wachsam. Die Stimme Gottes kommt zu jedem, der an Ihn glaubt. Unerwartet und unvorbereitet. Nur erkennen sie Seine Rufe. Ich persönlich habe den Ruf Gottes zu einem Heiler zu gehen, durch einen jungen Mann aus Kuba erhalten. Er sagte zu mir: „Komm mit nach Kuba, da gibt es gute Beter, sie beten dich gesund.“ Das hat gereicht, um meinen Weg nicht nach Kuba zu suchen, sondern nach Köln. Herr Lucas ist ein begnadeter Heiler, aber Sie sollten auch ihren Teil mit dazu beitragen. Und zwar einfach ihm vertrauen. An seine guten Gebetskontakte, seinen reinen Glauben und an die Heilung Gottes.

Ich bin offen für jeden, der von mir über meine Heilungstage hören möchte.

Wünsche, dass jeder Kranke den Weg zu Herrn Lucas nie als weit empfindet. Tun Sie es, wenn Sie beim „gesund-werden-wollen“ angekommen sind. Sie Leben wieder wie neugeboren.

Mein Name ist Margrit Kernke aus Berlin.

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